Die Kollekte des diesjährigen Cordula-Konzerts am 22. Oktober hat 2200 Franken eingebracht. Diese hat die Zunft zur St. Cordula nun dem Verein Notschlafstelle Aargau in Baden übergeben.
Der Verein Notschlafstelle Aargau betreibt seit Anfang September in der Oberen Halde in Baden eine Notschlafstelle für Obdachlose. Seit der Eröffnung war die Notschlafstelle bis auf zwei Mal jede Nacht besucht. Mit dem anstehenden Winter und den damit verbundenen tiefen Temperaturen dürfte das Bedürfnis weiter bestehen, oder sogar noch zunehmen. Wer in der Notschlafstelle übernachten will, bezahlt zwar einen symbolischen Betrag von fünf Franken, die tatsächlichen Kosten werden dadurch aber bei weitem nicht gedeckt. Daher ist der Verein auf Spenden angewiesen. Mit der Übergabe des Checks setzt sich die Zunft zur St. Cordula für ein Pionierprojekt in Baden und einen wohltätigen Zweck ein.
Die Zunft zur St. Cordula hat dem neuen Badener Ständerat Thierry Burkart die Ehre erwiesen. Zusammen mit den Kameraden der Spanischbrödli Zunft stellten Mitglieder der Zunft zur St. Cordula die "Ehrenwache" bei der offiziellen Feier der Stadt Baden am 24. November 2019.
Die Wahl von Thierry Burkart (FDP) darf tatsächlich gefeiert werden, ist es doch das erste Mal seit 1987, dass die Stadt Baden wieder einen Ständerat stellt. Grund genug für den Schultheyss (Stadtammann) Markus Schneider, den Wahlsieger, aber auch die unterlegenen Kandidatinnen aus Baden und der Region, Ruth Müri (Grüne) und Marianne Binder (CVP), zur offiziellen Würdigung auf den Schlossbergplatz Baden zu laden. Vor rund 200 Badenerinnen und Badener hat Schneider den langen und engagierten Wahlkampf der Kandidaten gewürdigt. Er freue sich, dass mit dem neuen Ständerat nicht nur der Kanton Aargau, sondern auch die Stadt Baden im Stöckli vertreten sei. Während der Ansprachen stellten die beiden Badener Zünfte auf der Rednerbühne die Ehrenwache und gaben dem Anlass einen würdigen Rahmen.
Mehrere Mitglieder der Zunft zur St. Cordula waren zwar nicht im Gewand, aber ebenfalls engagiert zugegen: So zum Beispiel Fabien Engel, welcher die Prominenz im historischen Feuerwehrauto auf den Schlossbergplatz fuhr, oder Thomas Müller, der anschliessend an den offiziellen Teil um das leibliche Wohl der Anwesenden bemüht war.
Die Zunft zur Sankt Cordula bewirtschaftet seit bald 20 Jahren den Rebberg unter der Schlossruine Stein – mit Erfolg. Hierfür muss sie dem Badener Stadtrat jährlich 20 Flaschen Cuvée Rosenreben abgeben.
Am Ende der Sitzung des Badener Stadtrats Anfang Woche wurde das siebenköpfige Gremium von drei Vertretern der Zunft zur Sankt Cordula überrascht. Die Zunft bewirtschaftet bei der Schlossruine Stein seit 19 Jahren den einzigen Rebberg auf ursprünglichem Badener Stadtboden.
Für die Pacht des Rosenreben-Rebberges übergibt die Zunft dem Stadtrat jährlich einen Pachtzins in Form von Zunftwein. Zunftmeyster Stephan Hinz, Rebmeyer Ruedi Bürki und Zünfter Toni Suter haben dem Stadtrat am Montag 20 Flaschen Cuvée Rosenreben, Jahrgang 2016 übergeben.
Er besteht zu 75 Prozent aus Merlot-Trauben, zu 13 Prozent aus Cabernet-Dorsa-Trauben und zu 12 Prozent aus Cabernet-Sauvignon-Trauben. «Der 2016er kommt qualitativ nicht an den Spitzenjahrgang aus dem Jahr 2015 heran, mundet aber trotzdem sehr gut», so Rebmeyer Bürki. Mit dem 2015er habe man bei namhaften Wettbewerben gar die Silbermedaille gewonnen.
2300 Flaschen des 2016er konnten produziert werden. 2017 waren es dann nur noch rund 1300 Flaschen. «Und vom 2018er – er verspricht ein ganz guter zu werden – sind es gar nur 500 Flaschen, wegen der Schäden des Hagelsturms im Frühjahr 2018», erklärt Bürki: Unter der Anleitung von Winzer Jürg Wetzel hegt und pflegt jeder der rund 40 Zünfter seine eigenen Reben. Der Cuvée Rosenreben ist auch im Handel für 29 Franken pro Flasche erhältlich.
Stadtammann Markus Schneider nahm den Zins dankend entgegen und versicherte: «Die 20 Flaschen trinken wir nicht selbst. Vielmehr werden diese an Mitarbeiter-Anlässen ausgeschenkt». Es sei eindrücklich, welche Kompetenz die Zünfter über die letzten 20 Jahre aufgebaut hätten, so Schneider. «Wir vom Stadtrat schätzen Eure Arbeit – nicht nur im Rebberg – sehr».
Früh morgens am Samstag, den 12. Juli 2019 versammelte sich die Zunft zur alljährlichen Zunftreise. Dieses Jahr stand ein Überraschungsprogramm an, so dass nur wenige der Teilnehmer voll im Bilde waren, wohin uns der Weg heute noch führen würde. Bei Kaffee und Gipfeli nahm der Car Fahrt Richtung Bern und brachte uns nach Murten. Hier stand eine Schlachtführung auf dem Programm. Wir wanderten zum Ort des Heerlagers Karls des Kühnen und lauschten den sachkundigen Ausführungen des kundigen Guides, unserem Schlachtführer. Dank unseren geschichtsaffinen Zünftern erfuhren wir, wie die Schlachtbeute von Murten ihren Weg nach Baden fand, dem Tagsatzungsort der damaligen Zeit und nach langen Streitereien, erst unter Druck und im Zuge der Schwabenkriege verteilt wurde. Auch Baden selber ging nicht leer aus, so soll der Kandelaber der katholischen Kirche aus dem geschmolzenen Silberschatz der Schlacht von Murten gefertigt worden sein. Nach einem Rundgang über die alte Stadtbefestigung Murtens nahmen wir Abschied von diesem geschichtsträchtigen Ort und Kurs – unter Abwegen – auf den Bielersee.
Dort angekommen erwartete uns bereits die «Bielersee» unter dem Kommando von Käpt’n Oli. An Bord gab es einen Apéro während das Schiff Fahrt aufnahm und uns durch den Zihlkanal auf den Neuenburgersee brachte. Nach dem Mittagessen an Bord stürzte sich der Grossteil der Zünfter in die Badehosen und genoss Bad und Bier im Neuenburgersee. Für die wagemutigeren Anwesenden inklusive Sprung und Saltos vom Deck der «Bielersee». Doch bald war auch dieser Teil der Reise vorbei und im Hafen von Neuenburg wartete bereites unser Car, der uns Richtung Val de Travers brachte. Von dort ging es in einer gut zweistündigen Wanderung hoch zum Creux du Van. Ein beeindruckendes Naturspektakel das uns dort erwartete. Nach dem abschliessenden Marsch entlang des Grats begaben wir uns zum Fondueplausch in das nahegelegene Bergrestaurant und liessen in geselliger Runde diesen wunderbaren Tag ausklingen. Der Car brachte uns anschliessend sicher zurück nach Baden und uns bleibt nichts weiter übrig, als dem Organisationskomitee unseren recht herzlichen dank für diesen unvergesslichen Tag auszusprechen. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.
Am 2. Juli besuchte die Zunft zur Sankt Cordula die Sternwarte in Rümlang. Nachdem alle teilnehmenden Zünfter, mehr oder weniger pünktlich um 19:00 Uhr, eingetroffen waren, ging die Reise mit dem Bus ins nicht allzu weit entfernte Rümlang los. Angekommen auf dem Hof neben der Sternwarte gab es einen Willkommens-Apero, spendiert von Heinz Ruch. In der Scheune, die uns für diesen speziellen Bot zur Verfügung gestellt wurde, hier noch einmal ein herzliches Dankeschön, folgte dann nach dem traditionellen Anstossen auf die Geburtstage das Nachtessen. Feiner Fleischkäse, dazu hausgemachte Salate von Thomas Müller passten perfekt zu diesem Anlass.Anschliessend erzählte Heinz von den Anfängen der Sternwarte in Rümlang. Das Highlight seiner Präsentation war das Mondgestein, welches er rumreichte. Originales Mondgestein, welches in einer Wüste gefunden wurde und über deren wahren Wert Heinz die mitgereisten Zünfter etwas im Ungewissen liess. Beim kurzen Fussmarsch zur Sternwarte blieben alle stehen und folgten dem Spektakel des nahegelegenen Flughafens Kloten, bei dem die ankommenden Flugzeuge in direkter, gerader Flugbahn im Minutentakt landeten. Die geübten Feriengänger wussten sofort, welcher Flieger von wo kommt und wann landet.In der Sternwarte angekommen erzählten Heinz und seine Kollegen vom Bau der Sternwarte. Sie war zu Beginn in Privatbesitz von Arnold Jost, welcher als Hobby die Astronomie hatte. Mit steigendem Interesse an der Himmelsbeobachtung benötigte die Sternwarte auch entsprechende Instrumente. Zu Beginn wurde eine Bohrmaschine verwendet, um das grosse und schwere Teleskop auszurichten. Mit der Zeit wurden aber immer leistungsstärkere und genauere Instrument angeschafft. Der Zufall wollte es, dass genau an jenem Tag in Chile eine Sonnenfinsternis stattfand, die auf dem TV Gerät in der Sternwarte live verfolgt werden konnte. Nach den ausführlichen Erklärungen rund um die Sternwarte war es dann endlich auch ausreichend dunkel, um die Himmelskörper mit eigenem Augenschein beobachten zu können. Den Anfang machte die Venus, welche jedoch aufgrund des Wetters und der Luft nur leicht zu erkennen war. Leider machten uns aber die Wolken und die schlechte Sicht einen Strich durch die Rechnung und die Planeten konnten nicht genau beobachtet werden. Zwischendurch konnten spannende Gespräche über Himmelskörper, Navigation mithilfe von Sternen und Planeten und über die Instrumente der Sternwarte geführt werden. Der Ausflug in die Sternwarte war ein spezieller Anlass, perfekt organisiert von Heinz und seinem Team in der Sternwarte. Ob alle Planeten dank dem Teleskop oder dem Bier und Wein beobachtet und gesehen werden konnten bleibt Geheimnis eines jeden einzelnen…
Im Rahmen des Junibots traf sich am Dienstag, 4. Juni 2019 eine interessierte Gruppe, bestehend aus Zünftern, Stubengesellen und Gästen, bei schönstem Sommerwetter im Garten der Villa Langmatt in Baden. Begrüsst wurden wir von unserem Mitzünfter Josef *Sepp" Bürge, welcher uns als ehemaliger Stiftungspräsident der Stiftung Villa Langmatt in deren Geheimnisse einführte. Bevor wir die Villa besichtigten, erzählte uns Sepp, wie die beiden jungen Ingenieure Charles Brown und Walter Boveri, zusammen mit zwei Geschäftspartnern, nach Baden kamen und schliesslich die BBC gründeten. Eine Anekdote zum damaligen Ablauf des Landhandels (und den damaligen Preisen), bei welchem es notabene um grosse Teile des heutigen Badener Stadtgebietes ging, erstaunte so manchen Anwesenden. Mit seinem grossen Hintergrundwissen konnte uns Sepp die familiären Zusammenhänge rund um die BBC Gründer erläutern. Unter anderem, dass der Bruder von Charles Brown, Sidney Brown selbst auch in der BBC tätig, Jenny Sulzer aus dem Hause Sulzer Maschinenbau Winterthur heiratete. Zusammen liessen sie die Villa Langmatt auf der Langen Matte in Baden erbauen. Insbesondere Jenny Sulzer entwickelte eine grosse Leidenschaft für zeitgenössische Kunst und begann diese intensiv zu sammeln. John Alfred Brown, einer der drei kinderlosen Söhne von Jenny und Sidney Brown und enger Vertrauter von Sepp Bürge, vererbte den Nachlass der Familie der Stadt Baden, bzw. der privatrechtlichen Stiftung Langmatt. Es ist nicht zuletzt auch Sepp Bürge zu verdanken, dass die Kunstsammlung in der Villa Langmatt heute für die Öffentlichkeit zu bewundern ist.Aufgrund der aktuell laufenden Ausstellung "Sanatorium Langmatt", mit einer anderen Aufhängung der Bilder als üblich, war es selbst für Sepp nicht einfach, alle Werke auf Anhieb zu finden. Selbst weniger kunstaffine Führungsteilnehmen kamen jedoch ins Staunen, welche Schätze von grossen Künstlern wie Gauguin, Renoir, Pissarro, Monet, Sisley, Cassat und Cézanne in der Langmatt zu bestaunen sind. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Sepp Bürge für die interessante und persönliche Führung.Der kulinarische und gemütliche Teil des Abends fand unter einer prachtvollen Blutbuche im Garten des Restaurants Du Parc statt
Nach sechs Jahren als Zunftmeyster der Zunft zur St. Cordula hat Mario Delvecchio Amt und Insignien an seinen Nachfolger Stephan Hinz übergeben. Im Rahmen des Hauptbot – der Generalversammlung der Zunft – fand die Wahl von Hinz statt, anschliessend beim traditionellen Cordula-Konzert in der Badener Stadtkirche die offizielle Übergabe.
Mario Delvecchio hat als Zunftmeyster der Zunft zur St. Cordula eine intensive Zeit erlebt. In seine Amtsdauer fielen unter anderem die Eröffnung des Schulhausplatzes, die Badenfahrt 2017 oder die Hirsebreifahrt im 2016, bei welcher der komplette Zürcher Stadtrat und zahlreiche Zürcher Zünfter in Baden empfangen worden sind.
Auch die Stadtammannwahl 2017 fand in Delvecchios Zunftmeysterzeit statt. Der Zunftmeyster lud dabei die Kandidaten Sandra Kohler, Geri Müller und Markus Schneider in die Zunft ein, wo sie sich den kritischen Fragen den Zünfter zu stellen hatten.
Am 22. Oktober 2018, dem Tag der heiligen Cordula, hat die Zunft nun den 40-jährigen Stephan Hinz einstimmig zum Nachfolger Delvecchios gewählt, der seine Funktion aufgrund der Amtszeitbeschränkung abgeben musste. Hinz ist in der Stadt tief verwurzelt: Hier aufgewachsen wohnt er auf der Allmend und ist in Baden als Rechtsanwalt tätig.
Die Zunft nutzte das alljährlich stattfindende Cordula-Konzert, um die Übergabe vor Publikum würdig zu begehen. Zwischen zwei Stücken des Blasorchesters Baden Wettingen überreichte der scheidende Zunftmeyster dem Neuen seine Amtskette.
Das Konzert lockte zahlreiche Zuhörer in die Stadtkirche Baden. Das Blasorchester Baden Wettingen unterhielt mit einem spannenden Mix aus alten und zeitgenössischen Stücken. Die Kollekte brachte gut zweitausend Franken ein, welche die Zunft zur St. Cordula auf 2500 Franken aufrunden und in diesem Jahr der Pfadiabteilung Hochwacht Baden überreichen wird. Das nächste Cordula-Konzert findet am 22. Oktober 2019 statt. (zic)
Wir freuen uns, Sie liebe Besucher unserer Website und alle weiteren Interessierten an unser Konzert in der Stadtkirche Baden einzuladen.
Um 19:00 Uhr spielt das Blasorchester Baden Wettingen aus ihrem breiten Repertoir auf zur Freude der Gäste.
Die am Ende des Konzertes eingezogene Kollekte kommt in diesem Jahr der Pfadi Hochwacht Baden zu Gute. Mit der Renovation des Pfadiheim auf dem Rütibuck haben sich die Pfader einen lange gehegten Traum erfüllt, aber auch mehr als nur das finanzielle Polster aufgebraucht.
Im Anschluss an das Konzert, lädt die Zunft zur Degustation des Rosenrebenwein ein und offeriert eine warme Suppe.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.
Wir freuen uns, Sie liebe Besucher unserer Website und alle weiteren Interessierten an unser Konzert in der Stadtkirche Baden einzuladen.
Um 19:00 Uhr spielt das Blasorchester Baden Wettingen aus ihrem breiten Repertoir auf zur Freude der Gäste.
Die am Ende des Konzertes eingezogene Kollekte kommt in diesem Jahr der Pfadi Hochwacht Baden zu Gute. Mit der Renovation des Pfadiheim auf dem Rütibuck haben sich die Pfader einen lange gehegten Traum erfüllt, aber auch mehr als nur das finanzielle Polster aufgebraucht.
Im Anschluss an das Konzert, lädt die Zunft zur Degustation des Rosenrebenwein ein und offeriert eine warme Suppe.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.
In der Mondial du Merlot 2018, Kategorie Assemblagen sind wir die einzigen aus der Deutschschweiz gewesen, die eine Auszeichnung erhalten haben. Unsere Silbermedaille macht uns stolz, insbesondere auch, weil wir mit einer Punktzahl von 88.20 die Goldmedaille nur um 0.80 Punkte verfehlt haben.
Unsere Arbeit in den vergangenen Jahre, speziell im 2015 für der den ausgezeichneten Wein, ist mit diesem Preis belohnt worden.
Wie nah Erfolg und Schicksal beieinanderliegen zeigen die Naturereignisse in den letzten Wochen. Nur einige Tage, nachdem wir mit grosser Freude unsere Auszeichnung für den Jahrgang 2015 im Hotel Widder entgegennehmen durften, zerstörte das Hagelgewitter unseren Rebberg. Wir hoffen, dass wir die Stöcke retten können, gehen jedoch davon aus, dass die Ernte 2018 ausfallen wird.
Am Freitag 23. März und am Samstag 24. März zieht wieder der Duft von Treberwürsten über den Schlossbergplatz.
Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen und degustieren Sie den Cuvée Rosenreben der Zunft zu St. Cordula.
Die freiwillige Kollekte am Cordulakonzert vom 22. Oktober 2017 wurde der Vorsteherin des Departements Gesundheit / Soziales anlässlich des Festbot der Zunft zur St. Cordula feierlich übergeben. Die Spenden des Publikums in Höhe von Fr. 3200 wurden durch die Zunft auf Fr. 4000 aufgerundet.
Das alljährliche Konzert am Tag der heiligen Cordula wurde 2017 durch das Donadio Family Ensemble bestritten und vom sehr zahlreichen Publikum mit tosendem Applaus bejubelt. Regula Dell’Anno-Doppler hat die Empfängerin der Kollekte am Konzert erläutert. Rund zwanzig Personen werden am Lerncampus Metropol durch ehrenamtliche Lerncoaches, pensionierte Lehrpersonen aus der Region Baden, in der Ausbildung und der Berufsschule betreut und unterstützt.
Je schneller und besser diese lernwilligen und lernfähigen Menschen sich in der Arbeitswelt integrieren, desto schneller sind sie auch in unserer Gesellschaft integriert. Sie können sich mit ihren Fähigkeiten einbringen, für die Allgemeinheit einen wertvollen Beitrag leisten und sind langfristig nicht mehr auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Vor allem aber wird durch die Chance, die sie bekommen und die sie nutzen ihr eigenes Selbstwertgefühl und damit ihre Lebensqualität enorm steigert.
Das Festbot ist ein Familienanlass der Zünfter der Zunft zu St. Cordula und bildet den festlichen Abschluss des Zunftjahres zu Beginn des neuen Kalenderjahres. Dieses Jahr fand dieser Anlass im Zunfthaus zum Paradies am Cordulaplatz statt.
20180126/fw
2017 Cordula Konzert mit Donadio Family Ensemble
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Zunft freut sich, auch dieses Jahr ein anspruchsvolles Konzert in der Stadtpfarrkirche Baden der Bevölkerung zum Geschenk zu machen.
Am Sonntag, 22. Oktober, um 16:30 Uhr wird das Donadio Family Ensemble auftreten. Anschliessend an das Konzert serviert die Zunft Suppe und Brot und reicht den trinkreifen Jahrgang des Rosenrebenweines ab dem Schlossberg von Baden.
Die Kollekte ist für den Lerncampus Monopol vorgesehen. Mehr dazu und zum Konzert finden Sie im angefügten Flyer
20170930/fw
Im Nachgang zu einem sehr schönen Konzert mit dem Blasorchester Gebenstorf am Cordulatag, dem 22. Oktober 2016, konnte eine Delegation des Zunftrates die gesamte Kollekte an die Familie Twerenbold übergeben, welche die Spende in Höhe von CHF 1809.60 vollumfänglich an das Frauen-Blinden-Orchester in Kairo, Aegypten, weiterleiten wird.
Das Frauen-Blinden-Orchester Al Nour Wal Amal finanziert sich aus Spenden und unterstützt sehbehinderte und blinde Frauen und Mädchen beim Erlernen der Musiknoten und den Spiel eines Instrumentes.
Ein Beitrag auf Youtube finden Sie hier
20170112/fw
Bis auf einen verletzten Zunftmeysterdaumen ist dieser Anlass ohne Blessuren abgelaufen.
Speis und Trank wurde an beiden Tagen reichlich zugesprochen und daher ist dieses kleine Vorfest auch wiederum ein sehr gelungenes Engagement der Zunft zur Belebung der Altstadt von Baden geworden.
Wir danken den Gästen und den Helfern.
Die Serviceteams der Zunft sind an der Badenfahrt auf dem Kirchplatz zu finden. Besuchen Sie uns in der Sandsibar
20170408/fw
Traditionsgemäss hat der Samichlaus am Sonntag um den St. Nikolaustag das Regionale Pflegezentrum Baden besucht. Möglich gemacht hat das die Zunft zu St. Cordula. Sie bereitet damit den Bewohnerinnen und Bewohnern des „Regi“ seit Jahren eine Freude.
Mehr dazu hier
20161204/cz
Am Samstag, 22. Oktober 2016, hat die Zunft zur St. Cordula zum Konzert mit dem Blasorchester Gebenstorf unter der Leitung von Karl Herzog eingeladen.
Das beliebte Konzert zum Feierabend hat eine rege Teilnahme von Bekannten und Freunden der Zunft und des Blasorchesters Gebenstorf ausgelöst und mit bester Musik und Unterhaltung brilliert.
Nähere Information finden Sie im angefügten Flyer.
20161204/f
151025/f
Anlässlich des Hauptbot der Zunft wurden Heinz Rauch und Toni Suter in den Kreis der Zünfter aufgenommen.
Die feierliche Übergabe des Degens erfolgte als Novum anlässlich des Cordulakonzertes in der Stadtpfarrkirche.
Wir gratulieren den beiden neuen Zünftern.
151025/f
Die Zunft zur Sankt Cordula lädt zum Cordulakonzert.
Zum Gedenken an den Cordulatag, den wohl wichtigsten Tag im Kalender der Stadt Baden.
Eintritt frei. Das Konzert wird von der Zunft offeriert. Kollekte für eine soziale Institution.
Auf Anfrage der Stiftung HOPE hat die Zunft die Helfer anlässlich deren Jahresausflugs nach der Rückkehr aus Zürich im ref. Kirchengemeindehaus bewirtet.
Die Helfer des HOPE konnten sich für einmal verwöhnen lassen und haben den Anlass sichtlich genossen.
151022/f
In der gut ausgestatteten Küche hat die Zunft die von der Küche des Hotel Linde zubereiteten Speisen angerichtet und den Service organisiert.
Der spontane Einsatz der Zunft wurde sehr geschätzt wie auch der an diesem Anlass kredenzte Rosenrebenwein.
Knapp einen Monat nach dem fulminanten Cordula-Konzert in der Stadtpfarrkirche Baden vom 22. Oktober 2014 mit der ABB Big Band konnte der Zunftrat der Zunft zur St. Cordula die Hut-Kollekte des Konzertes an die begünstigte Organisation übergeben. In diesem Jahr wurde die Kollekte zusätzlich sehr grosszügig durch die Odd Fellows Lodge Baden unterstützt.
Frau Christina Hegi Kunz vom Tel. 143, „Die Dargebotene Hand", Sektion Aargau / Solothurn-Ost durfte den Check über 3'900 Franken vom Zunftrat übernehmen. Diese Spende hilft mit, die Freiwilligenarbeit dieser Organisation zu unterstützen, damit Menschen eine Ansprechperson finden.
Für das Cordula-Konzert am 22. Oktober 2015 konnte bereits eine Künstlergruppe gefunden werden. Freuen Sie sich mit uns auf einen stimmungsvollen Anlass in der schönen Stadtpfarrkirche Baden.
141123/f
Zur Ehrung des Friedens von Baden, der den Spanischen Erbfolgekrieg 1714 beendete, fanden in Baden am 6.September 2014 verschiedene Anlässe statt und eine Gedenkfeier in der Stadtkirche.
Die Rede von
Bundespräsidentin Evelyne Widmer-Schlumpf liegt leider nicht schriftlich vor, jedoch die Reden von
Landamman Roland Brogli,
Vize-Stadtammann Markus Schneider und
Herrn Jakob Kellenberger ehem. Staatssekretärfür Auswärtiges und Präsident des IKRK (und ehemaliger Lehrer an der Kantonsschule Baden) HIER.
Einen Ausschnitt aus der Hauptausgabe der Tagesschau vom 6.September 2014:
Ausschnitt aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 3.1.2014 zum Frieden von Baden :
"...Letzten Endes fruchteten diese Bemühungen jedoch nicht. Vor allem die kaiserliche Delegation war nicht daran interessiert, sich in die eidgenössische Politik einzumischen, da dies die protestantischen Mächte verärgert und neue Religionskonflikte hervorgerufen hätte.
Für Baden begann nach dem Kongress eine schwierige Zeit. Es hatte mit ökonomischen Problemen zu kämpfen, weil die Tagsatzung als Folge des Zweiten Villmergerkrieges nach Frauenfeld abgewandert war. Erst im 19. Jahrhundert sorgten die Bäder und die neu aufkommende Industrie für neuen Wohlstand im Kurort. Der Kongress von 1714 blieb der Stadt immerhin als rauschendes Abschlussfest einer grossen Periode in Erinnerung."